Ich bin doch noch zum Malermeister geworden. ;o) Morgens hab ich das Wohnzimmer mit Estéban in Kisten verpackt. Und nach dem Mittagessen war ich mit Anne, Marine und Carol in der Wohnung streichen. Kaum packen einen Tag die arbeitswütigen Deutschen mit an, gibt das auch mal ein Stück :D. Sind jetzt mit dem Wohnzimmer und dem Flur fertig. Die klassische Musik von Carol war eben wirklich sehr motivierend.
Ich hab spontan beschlossen mein Zimmer auch noch zu streichen. Da waren nämlich zwei Wände giftgrün und die andere Hälfte türkis. Ich glaube, das wäre ein bisschen bunt gewesen. Ich bin zwar nur noch 5 Monate in dem Zimmer, aber ich hab jetzt doch das grün übermalt. Morgen gehts weiter. Ich bin mit Marine erst um halb 9 nach Hause gekommen. Jetzt bin ich erledigt.
Achja, der Papa ist ja heute auch gekommen um die Kids abzuholen. Ich dachte bis eben, dass der einfach kommt und sie mitnimmt. Aber er schläft jetzt auch noch hier. :D Und die Stimmung geht steil bergab. Ich hab grade noch mit der Omi den Abwasch gemacht und sie hat gemeint, sie würde am liebsten in den nächsten Zug steigen und nach Hause fahren... Das wird ihr grade alles ein bisschen zu viel. Der einzige Ruhepol ist Carol. Der ist immer für ein Späßchen gut. Er hat grade versucht beim Abendessen mit seinem Deutsch zu punkten. Er konnte sagen "Möchten Sie mit mir im Park spazieren gehen". Super! Das verschieben wir auf morgen. ;o)
Théotime sieht übrigens aus wie ein Alien. Seine Beule, die wirklich fast so groß ist wie ein Ei, ist jetzt von der Stirn nach unten gewandert. Es hat sich über sein gesamtes Gesicht verteilt. Ich bin heute Morgen ganz schön erschrocken.
Ich versuche alles mit Humor zu nehmen. ;o) Ich streiche diese Woche noch gemütlich mein neues Zimmer fertig und mach mich gar nicht so verrückt.
Montag, 25. Oktober 2010
Sonntag, 24. Oktober 2010
Leckeres Essen, Wein und nette Menschen!
Ich hatte wirklich ein tolles Wochenende! Gestern war super Wetter und ich bin fast den ganzen Tag im Pulli bei 20° draußen rumgelaufen.
Ein sonniger Tag im Park
Morgens war ich ja mit Anne, Thorsten und Laetitia auf einer Kunstausstellung und danach wollten wir uns hier in Millau einen Marathon anschauen. Millau nennt sich auch "Capitale du sport", also Hauptstadt des Sportes. Théotime wollte eigentlich auch mitmachen und war schon angemeldet. Wir haben ihn mit Marine und Esté um kurz nach 3 am Start getroffen. Kaum hatten wir "Hallo" gesagt, ist Théo mit seinem Cityroller vom Bordstein gesprungen (er kann keine Rampe auslassen...) und auf seinen Kopf geflogen. Wie das eben so ist, hatte er auch keinen Helm auf. Hmm... Marie hat Land und Vieh verrückt gemacht, um dann am Ende zu beschließen, dass wir doch keinen Arzt brauchen. ;o) Théo hatte einen riesen Ei auf der Stirn. Aber heute Morgen war's zum Glück schon wieder besser. Beim Lauf konnte er gestern aber dann trotzdem nicht teilnehmen.
Ich hab dann mit Anne und Co. noch ein bisschen den Läufern zugeschaut und danach haben wir und gemütlich bei Torsten und Laetitia hingesetzt, Kaffee getrunken, gequatscht und leckere Kaffeestückchen aus der Patisserie gegessen. Es scheint wahrscheinlich so, als ob ich jeden Tag nur mit Essen beschäftigt wäre, weil ich fast von nichts anderem schreibe... aber so ist das eben. ;o) Torsten hat mir gestern gesagt, dass die Franzosen einfach wissen, wie man lebt. Und da ist bestimmt etwas dran. Wir haben noch lange nach dem Abendessen mit einem Gläschen Wein zusammen gesessen und geredet. Es ist interessant die ganzen Geschichten von einem deutsch-französischen Ehepaar zu hören.
Ja, und heute nach dem Frühstück hab ich schon wieder bei ihnen geklingelt. :o) Wir haben noch zusammen mit Philippe eine Grotte (oder Höhle?) besichtigt. Nach einer etwas längeren Autofahrt durch die Berge, sind wir dann irgendwann dort angekommen. Es hat leider geregnet, aber wir haben es uns bei einem Kaffee gemütlich gemacht und auf unsere Führung gewartet. Das war echt super! Am Anfang hatte ich ein bisschen Platz- und Höhenangst in der Höhle. Aber das hat sich schnell gelegt. Wir haben sogar eine Fledermaus gesehen. :o) Ich werde auf jeden Fall noch Fotos hochladen, weil es ein bisschen schwer ist, zu beschreiben, wie es dort aussah. Danach, haben wir uns bei Torsten und Laetitia auf der Couch ausgeruht, "Schwiegertocher gesucht" geschaut :D und Pizza bestellt. Ich hatte eine Pizza mit Créme Fraiche, Chèvre (Ziegenkäse) und Honig. Lecker!! Dazu noch einen super Rosé von Philippe. Vielleicht schaffen es die anderen ja noch, mir in den 6 Monaten etwas von ihrem "Savoir vivre" beizubringen. :o)
Morgen geht es wieder an die Arbeit. Marine und ihre Eltern haben scho angefangen die neue Wohnung zu streichen. Sie streichen jetzt schon seit Mittwoch, ich glaube, 2 Zimmer. Keine Ahnung warum das so lange dauert. Aber vielleicht gehn die die Sache mit dem Streichen auch etwas entspannter an. ;o) Das hab ich heute eigentlich auch schon beim Kistenpacken gemerkt. Ich hatte innerhalb einer halben Stunde das Bücherregal von den Kids in Kisten verpackt. Währenddessen hat Marine mit Théo auf dem Boden erst noch mal alle Schulhefte durchgeblättert. :o) Ich bin gespannt, wie weit wir morgen kommen... Aber Anne hilft auch mit. Dann sind schon mal zwei Deutsche am Werk. :D
Ein sonniger Tag im Park
Morgens war ich ja mit Anne, Thorsten und Laetitia auf einer Kunstausstellung und danach wollten wir uns hier in Millau einen Marathon anschauen. Millau nennt sich auch "Capitale du sport", also Hauptstadt des Sportes. Théotime wollte eigentlich auch mitmachen und war schon angemeldet. Wir haben ihn mit Marine und Esté um kurz nach 3 am Start getroffen. Kaum hatten wir "Hallo" gesagt, ist Théo mit seinem Cityroller vom Bordstein gesprungen (er kann keine Rampe auslassen...) und auf seinen Kopf geflogen. Wie das eben so ist, hatte er auch keinen Helm auf. Hmm... Marie hat Land und Vieh verrückt gemacht, um dann am Ende zu beschließen, dass wir doch keinen Arzt brauchen. ;o) Théo hatte einen riesen Ei auf der Stirn. Aber heute Morgen war's zum Glück schon wieder besser. Beim Lauf konnte er gestern aber dann trotzdem nicht teilnehmen.
Ich hab dann mit Anne und Co. noch ein bisschen den Läufern zugeschaut und danach haben wir und gemütlich bei Torsten und Laetitia hingesetzt, Kaffee getrunken, gequatscht und leckere Kaffeestückchen aus der Patisserie gegessen. Es scheint wahrscheinlich so, als ob ich jeden Tag nur mit Essen beschäftigt wäre, weil ich fast von nichts anderem schreibe... aber so ist das eben. ;o) Torsten hat mir gestern gesagt, dass die Franzosen einfach wissen, wie man lebt. Und da ist bestimmt etwas dran. Wir haben noch lange nach dem Abendessen mit einem Gläschen Wein zusammen gesessen und geredet. Es ist interessant die ganzen Geschichten von einem deutsch-französischen Ehepaar zu hören.
Ja, und heute nach dem Frühstück hab ich schon wieder bei ihnen geklingelt. :o) Wir haben noch zusammen mit Philippe eine Grotte (oder Höhle?) besichtigt. Nach einer etwas längeren Autofahrt durch die Berge, sind wir dann irgendwann dort angekommen. Es hat leider geregnet, aber wir haben es uns bei einem Kaffee gemütlich gemacht und auf unsere Führung gewartet. Das war echt super! Am Anfang hatte ich ein bisschen Platz- und Höhenangst in der Höhle. Aber das hat sich schnell gelegt. Wir haben sogar eine Fledermaus gesehen. :o) Ich werde auf jeden Fall noch Fotos hochladen, weil es ein bisschen schwer ist, zu beschreiben, wie es dort aussah. Danach, haben wir uns bei Torsten und Laetitia auf der Couch ausgeruht, "Schwiegertocher gesucht" geschaut :D und Pizza bestellt. Ich hatte eine Pizza mit Créme Fraiche, Chèvre (Ziegenkäse) und Honig. Lecker!! Dazu noch einen super Rosé von Philippe. Vielleicht schaffen es die anderen ja noch, mir in den 6 Monaten etwas von ihrem "Savoir vivre" beizubringen. :o)
Morgen geht es wieder an die Arbeit. Marine und ihre Eltern haben scho angefangen die neue Wohnung zu streichen. Sie streichen jetzt schon seit Mittwoch, ich glaube, 2 Zimmer. Keine Ahnung warum das so lange dauert. Aber vielleicht gehn die die Sache mit dem Streichen auch etwas entspannter an. ;o) Das hab ich heute eigentlich auch schon beim Kistenpacken gemerkt. Ich hatte innerhalb einer halben Stunde das Bücherregal von den Kids in Kisten verpackt. Währenddessen hat Marine mit Théo auf dem Boden erst noch mal alle Schulhefte durchgeblättert. :o) Ich bin gespannt, wie weit wir morgen kommen... Aber Anne hilft auch mit. Dann sind schon mal zwei Deutsche am Werk. :D
Samstag, 23. Oktober 2010
Week-end
Ich dachte, ich könnte heute mal ein bisschen ausschlafen. Aber nix wars... Um 9 ist heute Morgen der Staubsauger angegangen. Bei 6 Leute in einer Wohnung ist Ausschlafen irgendwie aussichtslos. Naja, jetzt sind alle weg und ich hab grade schön gefrühstückt, aber schlafen brauch ich jetzt auch nicht mehr.
Gestern Abend war ich ja bei meinem ersten Stammtisch. Karin hatte sogar passend zum Thema Oktoberfest ein Dirndl an. Und nach einer kleinen Präsentation und Infos haben wir zusammen noch was getrunken. Es gab für jeden ein Bierchen. Nach der offiziellen Rund sind wir noch mit Robert, Hubertus, Leatitia, Torsten, Karin und Anne in ein Café bzw. Bar am Place du Mandarous gegangen. Dort hatten wir morgens unseren Tag mit einem Kaffee begonnen und mit einem Bier beendet. :o) Der eine oder andere ist später eher aus dem Café geschwankt, aber es war sehr lustig. Anne schläft heute bei Leatitia und Torsten. Sie melden sich bei mir, wenn sie ausgeschlafen haben. Dann wollen wir was zusammen unternehmen. Hier in der Stadt ist heute ein großer Lauf und auch ein Kunsthandwerkermarkt oder so was ähnliches. Ich lass mich überraschen, wo ich heute lande. Das Wetter ist leider grade noch nicht so schön. Es sieht kalt aus draußen. Gestern hatten wir nachmittags noch 18° als ich mit den Jungs in der Sonne Rollerfahren war.
Gestern Abend war ich ja bei meinem ersten Stammtisch. Karin hatte sogar passend zum Thema Oktoberfest ein Dirndl an. Und nach einer kleinen Präsentation und Infos haben wir zusammen noch was getrunken. Es gab für jeden ein Bierchen. Nach der offiziellen Rund sind wir noch mit Robert, Hubertus, Leatitia, Torsten, Karin und Anne in ein Café bzw. Bar am Place du Mandarous gegangen. Dort hatten wir morgens unseren Tag mit einem Kaffee begonnen und mit einem Bier beendet. :o) Der eine oder andere ist später eher aus dem Café geschwankt, aber es war sehr lustig. Anne schläft heute bei Leatitia und Torsten. Sie melden sich bei mir, wenn sie ausgeschlafen haben. Dann wollen wir was zusammen unternehmen. Hier in der Stadt ist heute ein großer Lauf und auch ein Kunsthandwerkermarkt oder so was ähnliches. Ich lass mich überraschen, wo ich heute lande. Das Wetter ist leider grade noch nicht so schön. Es sieht kalt aus draußen. Gestern hatten wir nachmittags noch 18° als ich mit den Jungs in der Sonne Rollerfahren war.
Freitag, 22. Oktober 2010
Ich melde mich wieder zurück, nach einem ausgefüllten Donnerstag. Gestern war echt ein super Tag. Woran das wohl liegt? ;o) Ich hatte fast den ganzen Tag frei.
Nachdem die Kids in der Schule waren, hab ich Anne und Philippe geweckt und bei ihnen noch gequatscht bis wir uns um 10 so langsam mal in die Kälte gewagt haben. Anne und ich haben ein paar Besorgungen für Marine gemacht und um 12 waren wir lecker in einer Creperie essen. Ich hab einen Crêpe mit Ei, Roquefort, Gruyere und Tomate gegessen. Dazu gabs einen halben Liter Cidre. Anschließend haben wir von Philippe im Restaurant noch einen Kaffee spendiert bekommen; ein kleines Mittagspäuschen in der Sonne. So lässt es sich leben!! :o)
Lecker Cidre!
Päuschen in der Sonne
Annes Lieblingsgasse
Anschließend haben wir uns das Museum von Millau angeschaut. Dort sind unter anderem Dinoknochen, Fosilien, Vasen und Schmuck ausgestellt. Am besten hat mir aber die Ausstellung über die Handschuhproduktion hier in Millau gefallen. Ich überlege, ob ich mir als Andenken ein paar handgemachte Lederhandschuhe mit nach Hause nehme. Die kosten so €70 und werden speziell an die Hände angepasst. Hmm, mal überlegen.... Wäre jedenfalls etwas typische für die Region.
Ein historisches öffentliches Bad
Nach unserem Spaziergang durch die Stadt haben wir noch kurz Philippe beim Umziehen und Schleppen geholfen, und dann "durfte" ich die Jungs wieder abholen. Sie waren eigentlich echt friedlich. Ich konnte sie zu einem Spiel überreden.
Gestern Abend waren Freunde von Marine da. Deren Sohn ist so alt wie Théotime. Und da gabs ein ausgiebiges Abendessen. Wir haben so um 8 angefangen. Und um halb 10 hab ich so langsam mal den Tisch abgeräumt. Ich habe gestern richtig gesündigt. Erst hab ich mit Anne den ganzen Tag gegessen, 2 Pain au chocolat, Crêpe, Cidre... und dann noch ein 3-Gänge-Menü zum Abendessen. Heieiei, wenn das mal gut geht. ;o) Naja, bisjetzt passen noch alle Hosen.
Heute Morgen bin ich wieder bei Anne und Philippe reingeplatzt. Ich musste dann noch ein zweites Frühstück essen und wir haben nebenbei deutsches Fernsehen geschaut, SAT1 Frühstücksfernsehen. :o) Danach gings auf den Markt und mit Hubertus einen Kaffee trinken. Juhu, ich hab noch eine deutsche Frau kennengelernt, die auch regelmäßig zu den Stammtischen kommt.
Ja, und heute Abend ist auch schon der erste offizielle deutsche Stammtisch, Thema "Oktoberfest". Bin gespannt!
Eigentlich hat Marine gemeint, ich könnte ja heute Mittag ihren Eltern beim Streichen helfen. Aber irgendwie bin ich ja nicht Kindertante, Haushaltshilfe und Malermeister in einem. :o) Ich hab heute mal ein paar Minuten für mich gebraucht! Jetzt kommt erst mal das Wochenende, und am Montag werde ich dann auch mal den Pinsel schwingen.
Nachdem die Kids in der Schule waren, hab ich Anne und Philippe geweckt und bei ihnen noch gequatscht bis wir uns um 10 so langsam mal in die Kälte gewagt haben. Anne und ich haben ein paar Besorgungen für Marine gemacht und um 12 waren wir lecker in einer Creperie essen. Ich hab einen Crêpe mit Ei, Roquefort, Gruyere und Tomate gegessen. Dazu gabs einen halben Liter Cidre. Anschließend haben wir von Philippe im Restaurant noch einen Kaffee spendiert bekommen; ein kleines Mittagspäuschen in der Sonne. So lässt es sich leben!! :o)
Lecker Cidre!
Päuschen in der Sonne
Annes Lieblingsgasse
Anschließend haben wir uns das Museum von Millau angeschaut. Dort sind unter anderem Dinoknochen, Fosilien, Vasen und Schmuck ausgestellt. Am besten hat mir aber die Ausstellung über die Handschuhproduktion hier in Millau gefallen. Ich überlege, ob ich mir als Andenken ein paar handgemachte Lederhandschuhe mit nach Hause nehme. Die kosten so €70 und werden speziell an die Hände angepasst. Hmm, mal überlegen.... Wäre jedenfalls etwas typische für die Region.
Ein historisches öffentliches Bad
Nach unserem Spaziergang durch die Stadt haben wir noch kurz Philippe beim Umziehen und Schleppen geholfen, und dann "durfte" ich die Jungs wieder abholen. Sie waren eigentlich echt friedlich. Ich konnte sie zu einem Spiel überreden.
Gestern Abend waren Freunde von Marine da. Deren Sohn ist so alt wie Théotime. Und da gabs ein ausgiebiges Abendessen. Wir haben so um 8 angefangen. Und um halb 10 hab ich so langsam mal den Tisch abgeräumt. Ich habe gestern richtig gesündigt. Erst hab ich mit Anne den ganzen Tag gegessen, 2 Pain au chocolat, Crêpe, Cidre... und dann noch ein 3-Gänge-Menü zum Abendessen. Heieiei, wenn das mal gut geht. ;o) Naja, bisjetzt passen noch alle Hosen.
Heute Morgen bin ich wieder bei Anne und Philippe reingeplatzt. Ich musste dann noch ein zweites Frühstück essen und wir haben nebenbei deutsches Fernsehen geschaut, SAT1 Frühstücksfernsehen. :o) Danach gings auf den Markt und mit Hubertus einen Kaffee trinken. Juhu, ich hab noch eine deutsche Frau kennengelernt, die auch regelmäßig zu den Stammtischen kommt.
Ja, und heute Abend ist auch schon der erste offizielle deutsche Stammtisch, Thema "Oktoberfest". Bin gespannt!
Eigentlich hat Marine gemeint, ich könnte ja heute Mittag ihren Eltern beim Streichen helfen. Aber irgendwie bin ich ja nicht Kindertante, Haushaltshilfe und Malermeister in einem. :o) Ich hab heute mal ein paar Minuten für mich gebraucht! Jetzt kommt erst mal das Wochenende, und am Montag werde ich dann auch mal den Pinsel schwingen.
Mittwoch, 20. Oktober 2010
Volle Bude
Die Bude ist voll! :o) Gestern Abend sind die Großeltern angerückt, mit ihrem Hund. Anne ist jetzt bei Philippe untergekommen.
Es ist zwar etwas chaotisch hier mit so vielen Leuten. Aber für mich sind die Großeltern natürlich eine Unterstützung. Ich musste mich seit gestern nicht mehr ums Essen und Einkaufen kümmern, und die Omi schaut natürlich auch ein bisschen nach den Jungs.
Heute Morgen war ich mit Théo beim Fahhradtraining. Während er geradelt ist, hab ich die nächste Tankstelle aufgesucht. Ich dachte, ich tank mal lieber, bevor alle Tankstellen dicht machen. Und da hat mir die Omi auch noch €20 in die Hand gedrückt. Jetzt kann ich wieder etwas beruhigter ins Auto steigen. ;o) Weil so super Wetter war, hab ich mich dann mit einer Zeitung und einem Pain au Chocolat auf die nächste Bank in die Sonne gesetzt. Hier lernt man schnell, die wenigen ruhigen Minuten auszukosten.
Ein paar Sonnenfotos...
Das Haus steht im Wasser!
Die Tarne (der Fluss) und im Hintergrund das Viaduct, Millaus ganzer Stolz.
Nach dem Mittagessen gings gleich weiter mit dem Programm. Die Jungs waren zwar für 2 Stunden beim Sport, aber ich hatte trotzdem eine Aufgabe. Ich hab Quittenkompott gemacht. :D Das ist echt eine bescheuerte Arbeit. Die lassen sich nur total schwer schälen und dann sind sie auch noch sauer. Was man nicht alles macht?! Morgen zeigt mir Oma Marie-Anne wie man Brot backt. :O)
Um 5 sind wir alle in die neue Wohnung gelaufen. Sie ist nur ein paar Straßen weiter und wirklich sehr sehr schön. Der Ausblick ist natürlich dort im 1.Stock nicht mehr so super wie hier, aber dafür ist die Wohnung wesentlich größer und hat sogar eine richtig große Terasse. Bis jetzt ist die eine Wand in meinem zukünfigen Zimmer noch knallgrün und die andere blau. Mal schaun, ob das so bleibt. ;o)
Irgendwie ist die Stimmung ein bisschen angespannt heute Abend. Da hab ich mich mal zurückgezogen und schau gleich eine Staffel Desperate Housewives. Ich glaube, es sind einfach alle übermüdet und ein bisschen eingeengt. Ich pass mich lieber dem Hund an und versuche ganz ruhig zu bleiben! :o)
Es ist zwar etwas chaotisch hier mit so vielen Leuten. Aber für mich sind die Großeltern natürlich eine Unterstützung. Ich musste mich seit gestern nicht mehr ums Essen und Einkaufen kümmern, und die Omi schaut natürlich auch ein bisschen nach den Jungs.
Heute Morgen war ich mit Théo beim Fahhradtraining. Während er geradelt ist, hab ich die nächste Tankstelle aufgesucht. Ich dachte, ich tank mal lieber, bevor alle Tankstellen dicht machen. Und da hat mir die Omi auch noch €20 in die Hand gedrückt. Jetzt kann ich wieder etwas beruhigter ins Auto steigen. ;o) Weil so super Wetter war, hab ich mich dann mit einer Zeitung und einem Pain au Chocolat auf die nächste Bank in die Sonne gesetzt. Hier lernt man schnell, die wenigen ruhigen Minuten auszukosten.
Ein paar Sonnenfotos...
Das Haus steht im Wasser!
Die Tarne (der Fluss) und im Hintergrund das Viaduct, Millaus ganzer Stolz.
Nach dem Mittagessen gings gleich weiter mit dem Programm. Die Jungs waren zwar für 2 Stunden beim Sport, aber ich hatte trotzdem eine Aufgabe. Ich hab Quittenkompott gemacht. :D Das ist echt eine bescheuerte Arbeit. Die lassen sich nur total schwer schälen und dann sind sie auch noch sauer. Was man nicht alles macht?! Morgen zeigt mir Oma Marie-Anne wie man Brot backt. :O)
Um 5 sind wir alle in die neue Wohnung gelaufen. Sie ist nur ein paar Straßen weiter und wirklich sehr sehr schön. Der Ausblick ist natürlich dort im 1.Stock nicht mehr so super wie hier, aber dafür ist die Wohnung wesentlich größer und hat sogar eine richtig große Terasse. Bis jetzt ist die eine Wand in meinem zukünfigen Zimmer noch knallgrün und die andere blau. Mal schaun, ob das so bleibt. ;o)
Irgendwie ist die Stimmung ein bisschen angespannt heute Abend. Da hab ich mich mal zurückgezogen und schau gleich eine Staffel Desperate Housewives. Ich glaube, es sind einfach alle übermüdet und ein bisschen eingeengt. Ich pass mich lieber dem Hund an und versuche ganz ruhig zu bleiben! :o)
Montag, 18. Oktober 2010
Der Streik geht weiter
Achja, heute war mal wieder ein entspannterer Tag! Nachdem die Jungs auf die letzte Minute die Schule betreten haben (ich hab mir vorgenommen, dass es mir ab heute egal ist, ob sie irgendwohin zu spät kommen), bin ich mit Anne zu Philippes Restaurant gelaufen. Es ist richtig kalt geworden und es war super, einfach nur im Warmen zu sitzen, Kuchen zu essen und Kaffee zu trinken. Wir haben ihm ja gestern einen nachträglichen Geburtstagskuchen gebacken.
Nach dem Mittagessen mit Marine und Esté hab ich mich erst mal mit Wintersachen ausgestattet. Ich hab jetzt Ohrenwärmer, einen neuen Schal und Handschuhe. Das war auch dringend nötig. Joa und jetzt nach einem heißen Bad, bin ich wieder entspannt und bereit für neue Überraschungen von den Jungs. ;o)
Morgen Abend kommen Marines Eltern. Sie schlafen hier im Wohnzimmer auf der Couch und Anne muss dann für ihre letzte Woche umziehen. Oma und Opa kommen eigentlich hauptsächlich um beim Umzug zu helfen. Marine hat eine Wohnung gekauft und da ziehen wir in den 2 Wochen Herbstferien hin; das ist nur ein paar Straßen weiter. Die Jungs haben jetzt also noch eine Woche Schule und dann sind sie 2 Wochen bei Papa.
Ja mal schaun, wie oft sie überhaupt noch in der Schule sind diese Woche. Théo hat morgen schon mal frei, weil seine Lehrerin streikt. Und nicht nur die Lehrer streiken; auch das Schwimmbad, das Theater, die Müllmänner (so sehen auch die Straßen aus...) und und und... Hoffentlich ist das bald vorbei. Hier kann man nichts mehr planen, weil man gar nicht weiß, ob überhaupt geöffnet ist.
Nach dem Mittagessen mit Marine und Esté hab ich mich erst mal mit Wintersachen ausgestattet. Ich hab jetzt Ohrenwärmer, einen neuen Schal und Handschuhe. Das war auch dringend nötig. Joa und jetzt nach einem heißen Bad, bin ich wieder entspannt und bereit für neue Überraschungen von den Jungs. ;o)
Morgen Abend kommen Marines Eltern. Sie schlafen hier im Wohnzimmer auf der Couch und Anne muss dann für ihre letzte Woche umziehen. Oma und Opa kommen eigentlich hauptsächlich um beim Umzug zu helfen. Marine hat eine Wohnung gekauft und da ziehen wir in den 2 Wochen Herbstferien hin; das ist nur ein paar Straßen weiter. Die Jungs haben jetzt also noch eine Woche Schule und dann sind sie 2 Wochen bei Papa.
Ja mal schaun, wie oft sie überhaupt noch in der Schule sind diese Woche. Théo hat morgen schon mal frei, weil seine Lehrerin streikt. Und nicht nur die Lehrer streiken; auch das Schwimmbad, das Theater, die Müllmänner (so sehen auch die Straßen aus...) und und und... Hoffentlich ist das bald vorbei. Hier kann man nichts mehr planen, weil man gar nicht weiß, ob überhaupt geöffnet ist.
Sonntag, 17. Oktober 2010
Deutschfranzösischer Abend
Jetzt hat sich mein Magen wieder regeneriert und ich kann erzählen, was wir gestern so gemacht haben. :o)
Also um halb 8 bin ich hier aus der Höhlen des Löwen ausgebrochen ;o) und bin zum Restaurant von Philippe gelaufen. Dort hab ich mich mit Anne und ihren Freunden Torsten, Laetitia, Yveline und Hubertus getroffen. Das war eine sehr lustig Runde. Zur Begrüßung gabs ein Bier (für die deutschen Mädels) und dann gings los mit quatschen, essen und trinken. :o) Hubertus hat mir gleich mal mit seinem hessischen Dialekt verkündet, dass er aus der Nähe von Frankfurt kommt. So klein ist die Welt...
Alle haben ein Menü bestellt. Es gab für mich "Feulleité au Roquefort" (Blätterteigtasche mit warmem Roquefortkäse), "Aligot" (Kartoffelpüree mit Käse, für mich ohne Wurst) und als Nachtisch noch eine Kalorienbombe, nämlich Créme Brulée. Ich war danach so vollgefuttert wie schon lange nciht mehr. Aber es war super lecker, und vor allem hab ich mal typisches Essen aus der Region kennengelernt.
Nach Hause gings mit dem VW- Bus von Hubertus. Anne musste fahren, weil er Problem mit seinen Augen hatte. Weil wir zu sechst waren und nur 4 Sitze im Auto waren, hab ich mit Hubertus im Kofferraum gesessen. :D Er ist Fremdenführer hier in der Stadt und hat zu später Stunde sogar noch ein paar interessante Geschichtne über Millau erzählt.
Heute Morgen haben Anne und ich schon Marmorkuchen gebacken. Und jetzt gibts die Kürbissuppe, die ich gestern noch gekocht habe.
Bon appetit. :o)
Samstag, 16. Oktober 2010
Wo ist Estéban?
Ohje, heute war vielleicht ein verrückter Tag! Man könnte meinen, es ist Samstag und Wochenende. Aber das war heute mit Abstand der stressigste Tag seit ich hier bin.
Heute Morgen war eigentlich noch alles entspannt, bis wir um 11 zum BMX- Training wollten. Estéban hatte keine Lust das Haus zu verlassen. Er hat sich in der Küche festgekrallt. Anne hat ihn dann rausgetragen und ins Auto gezerrt. Wir waren kaum beim BMX angekommen, da ging der Ärger weiter. Nach gefühlten Stunden ist er mal aus dem Auto ausgestiegen. Nur leider, ist er nicht einfach schön auf sein Fahrrad gestiege, sondern eine Felswand hochgeklettert. Ich hab ihn noch so weit bekommen, dass er seinen Helm aufzieht; der Rest war mir grade mal egal. Ich kletter dem doch nicht hinterher. Anne und ich haben am Fluss den Kajakfahrern zugeschaut.
Zuhause angekommen, war die Trotzphase leider auch noch nicht vergessen... Er ist aus dem Auto rausgesprungen, bevor ich überhaupt geparkt hatte, und hat sich versteckt. Aber richtig versteckt!! Wir sind hoch in die Wohnung gegangen, in der Hoffnung, dass er uns irgendwann folgt. Hat er aber nicht gemacht. Nach ner halben Stunde war er immer noch nicht aufgetaucht. Ich bin mit Théo noch mal raus und hab gesucht. Aber Estéban war nicht aufzufinden. Also haben wir bei Marine angerufen. Die musste von der Arbeit nach Hause kommen, um uns zu helfen. Sie war kurz davor die Polizei anzurufen... Wir sind dann noch mal zu dritt ausgeschwärmt und ich hab den Giftzwerg (das darf man da ruhig mal sagen...) dann im Treppenhaus gefunden. Im 7. Stock oder so. Mittlerweile hat eine andere Hausbewohnerin schon ihre Tür offen gehabt und gefragt, was wir machen. Ich hab ihr gesagt "Il s'est caché". Und die sagt zu ihrem Mann "Haha, der hat sich versteckt." Mir war gar nicht so arg zum Lachen zu Mute, als ich mit dem zappelnden Estéban unterm Arm zurück in die Wohnung gelaufen bin. Selber haha!
Naja, Marine ist wenigstens noch zum Essen geblieben. Wir haben alles geklärt und hoffen, dass das nicht noch mal passiert! Anne ist dann zu Freunden gegangen und ich hab noch das Nachmittagsprogramm alleine durchgezogen; mit Judo, Bildern malen, Kürbissuppe kochen, Batman gucken, duschen, Hiphop- Battles,... Das wars, glaube ich. :o)
Zum Abendessen bin ich dann mit Anne und ihren Deutschfranzösischen Freunden essen gewesen. Ich kann mich grade nicht mehr bewegen, weil mein Bauch so voll ist, wie noch nie. Deshalb muss ich euch von dem Abend morgen erzählen.
Heute Morgen war eigentlich noch alles entspannt, bis wir um 11 zum BMX- Training wollten. Estéban hatte keine Lust das Haus zu verlassen. Er hat sich in der Küche festgekrallt. Anne hat ihn dann rausgetragen und ins Auto gezerrt. Wir waren kaum beim BMX angekommen, da ging der Ärger weiter. Nach gefühlten Stunden ist er mal aus dem Auto ausgestiegen. Nur leider, ist er nicht einfach schön auf sein Fahrrad gestiege, sondern eine Felswand hochgeklettert. Ich hab ihn noch so weit bekommen, dass er seinen Helm aufzieht; der Rest war mir grade mal egal. Ich kletter dem doch nicht hinterher. Anne und ich haben am Fluss den Kajakfahrern zugeschaut.
Zuhause angekommen, war die Trotzphase leider auch noch nicht vergessen... Er ist aus dem Auto rausgesprungen, bevor ich überhaupt geparkt hatte, und hat sich versteckt. Aber richtig versteckt!! Wir sind hoch in die Wohnung gegangen, in der Hoffnung, dass er uns irgendwann folgt. Hat er aber nicht gemacht. Nach ner halben Stunde war er immer noch nicht aufgetaucht. Ich bin mit Théo noch mal raus und hab gesucht. Aber Estéban war nicht aufzufinden. Also haben wir bei Marine angerufen. Die musste von der Arbeit nach Hause kommen, um uns zu helfen. Sie war kurz davor die Polizei anzurufen... Wir sind dann noch mal zu dritt ausgeschwärmt und ich hab den Giftzwerg (das darf man da ruhig mal sagen...) dann im Treppenhaus gefunden. Im 7. Stock oder so. Mittlerweile hat eine andere Hausbewohnerin schon ihre Tür offen gehabt und gefragt, was wir machen. Ich hab ihr gesagt "Il s'est caché". Und die sagt zu ihrem Mann "Haha, der hat sich versteckt." Mir war gar nicht so arg zum Lachen zu Mute, als ich mit dem zappelnden Estéban unterm Arm zurück in die Wohnung gelaufen bin. Selber haha!
Naja, Marine ist wenigstens noch zum Essen geblieben. Wir haben alles geklärt und hoffen, dass das nicht noch mal passiert! Anne ist dann zu Freunden gegangen und ich hab noch das Nachmittagsprogramm alleine durchgezogen; mit Judo, Bildern malen, Kürbissuppe kochen, Batman gucken, duschen, Hiphop- Battles,... Das wars, glaube ich. :o)
Zum Abendessen bin ich dann mit Anne und ihren Deutschfranzösischen Freunden essen gewesen. Ich kann mich grade nicht mehr bewegen, weil mein Bauch so voll ist, wie noch nie. Deshalb muss ich euch von dem Abend morgen erzählen.
Freitag, 15. Oktober 2010
Französischkurs
Marine hat grade gefragt, ob ich jeden Tag meine Haare wasche. Ich hab halt mal "ja" gesagt. So viel Körperpflege muss sein. Ich hoffe, das wird kein Problem...
Ich hab heute aber auch noch andere Sachen außer Haare waschen gemacht. Heute Morgen hatte ich meine erste Stunde Französischkurs. Ich hab dort Shelly und Martin (Annes Bekannte) und auch Maria wieder getroffen. Ich hab einen kleinen Einstiegstest gemacht, dass meine Lehrerin mein Niveau einschätzen kann. Um 11, als ich damit fertig war, konnte ich auch schon gehn. Ich bin dann noch ein bisschen über den Markt geschlendert und um 12 hab ich die Jungs von der Schule abgeholt. Anne hatte zu Hause schon gekocht.
Meine "Schule"
Nach dem Essen hab ich mir mal wieder ein paar schöne Stiefel gegönnt... So langsam wirds hier morgens ganz schön frisch. Morgen pack ich meinen Mantel aus. Dann fehlen mir nur noch Handschuhe und ein warmer Schal... und ein bisschen Geld. :o)
Nach unserer kleinen Shoppingtour haben Anne und ich ein bisschen Fernseh geguckt. Hier läuft mittags "Medicopter" und einige andere deutsche Serien. :D Leider auf Französisch. Aber auf den Jacken steht trotzdem "Notarzt". :o) War sehr lustig!
Um 5 haben wir die Jungs mit den Cityrollern abgeholt und dann gings noch ein bisschen ins Stadion zum Austoben. Das ist auch direkt vor der Haustür.
Abends hab ich Suppe gekocht. Anne hat mir, bevor sie gegangen ist, noch schnell den Topf erklärt. Ich hatte ein bisschen Angst, dass er mir um die Ohren fliegt. ;o) Aber es ist noch mal alles gut gegangen und die Suppe mit Radieschenblättern, Karotten, Kartoffeln und Sellerie hat allen geschmeckt. :D Ich hab noch nie Radieschenblätter gegessen. Aber ich werde jetzt auf jeden Fall öfters Suppe machen. Das ist echt ein Wundertopf, den die hier haben. Damit kann sogar ich Suppe kochen.
Théotime hat uns das Essen mit seinem Gesang versüßt. (http://www.youtube.com/watch?v=hCvsGwWHz7A) Er übt grade "Desole". :o)
So, und jetzt hau ich mich aufs Ohr. Muss morgen arbeiten.
Mein Zuhause
Das Auto, der kleine Renault Clio. Ich freue mich immer, wenn der Motor schon beim dritten Starten anspringt. :o)
Ich hab heute aber auch noch andere Sachen außer Haare waschen gemacht. Heute Morgen hatte ich meine erste Stunde Französischkurs. Ich hab dort Shelly und Martin (Annes Bekannte) und auch Maria wieder getroffen. Ich hab einen kleinen Einstiegstest gemacht, dass meine Lehrerin mein Niveau einschätzen kann. Um 11, als ich damit fertig war, konnte ich auch schon gehn. Ich bin dann noch ein bisschen über den Markt geschlendert und um 12 hab ich die Jungs von der Schule abgeholt. Anne hatte zu Hause schon gekocht.
Meine "Schule"
Nach dem Essen hab ich mir mal wieder ein paar schöne Stiefel gegönnt... So langsam wirds hier morgens ganz schön frisch. Morgen pack ich meinen Mantel aus. Dann fehlen mir nur noch Handschuhe und ein warmer Schal... und ein bisschen Geld. :o)
Nach unserer kleinen Shoppingtour haben Anne und ich ein bisschen Fernseh geguckt. Hier läuft mittags "Medicopter" und einige andere deutsche Serien. :D Leider auf Französisch. Aber auf den Jacken steht trotzdem "Notarzt". :o) War sehr lustig!
Um 5 haben wir die Jungs mit den Cityrollern abgeholt und dann gings noch ein bisschen ins Stadion zum Austoben. Das ist auch direkt vor der Haustür.
Abends hab ich Suppe gekocht. Anne hat mir, bevor sie gegangen ist, noch schnell den Topf erklärt. Ich hatte ein bisschen Angst, dass er mir um die Ohren fliegt. ;o) Aber es ist noch mal alles gut gegangen und die Suppe mit Radieschenblättern, Karotten, Kartoffeln und Sellerie hat allen geschmeckt. :D Ich hab noch nie Radieschenblätter gegessen. Aber ich werde jetzt auf jeden Fall öfters Suppe machen. Das ist echt ein Wundertopf, den die hier haben. Damit kann sogar ich Suppe kochen.
Théotime hat uns das Essen mit seinem Gesang versüßt. (http://www.youtube.com/watch?v=hCvsGwWHz7A) Er übt grade "Desole". :o)
So, und jetzt hau ich mich aufs Ohr. Muss morgen arbeiten.
Mein Zuhause
Das Auto, der kleine Renault Clio. Ich freue mich immer, wenn der Motor schon beim dritten Starten anspringt. :o)
Donnerstag, 14. Oktober 2010
Viele neue Leute :O)
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll zu erzählen....
Also gestern Abend ist Anne zu Besuch gekommen. Sie war als Aupair letztes Jahr zur gleichen Zeit hier wie ich. Es hat Spaß gemacht, mal wieder Deutsch zu quatschen. Und ich konnte feststellen, dass es ihr am Anfang genauso ging wie mir grade. Das ist beruhigend.
Gestern Nacht hat Estéban einen Hustenanfall bekommen. Er hat so fest gehustet, dass er kaum noch Luft bekommen hat. Anne ist davon wach geworden, und ich dann auch irgendwann. Marine hat tief und fest geschlafen, bis Anne sie geweckt hat. Sie haben ihn dann in der Küche beruhigen können. Und nach einer ganzen Weile hat er wieder geschlafen. Heute Morgen hat Marine erst mal Arzttermine ausgemacht. Also haben Anne und ich Théotime in der Schule abgeliefert und sind mit dem Kleinen zum Arzt. Der hat eine ganze Tüte Medikamente verschrieben bekommen. Ich war sehr sehr froh, dass Anne mitkommen konnte. Ich wäre ganz schön aufgeschmissen gewesen, alleine mit einem hustenden Kind beim französischen Arzt. Wie hätte ich dem denn nach 1 Woche Frankreich erklärt, was wir für ein Problem haben?? So hatte ich mal wieder Glück im Unglück.
Nach der Prozedur waren wir erst mal beim Bäcker. :o) Haben uns Croissants, Pain au chocolat und Schokosoufflé gegönnt. Das haben wir zu Hause gegessen und dann Estéban in die Schule gebracht.
Anschließend hat mir Anne ein bisschen die Stadt gezeigt und wir haben viele ihrer Freunde getroffen. Millau ist die Partnerstadt von Salzuflen in Deutschland. (-> http://de.wikipedia.org/wiki/Millau). Und so gibt es ein Mal im Monat einen Stammtisch an dem Deutsch gesprochen wird. Dort sind ein paar Einwanderer, Leute, die ihr Deutsch nicht verlernen wollen oder so welche wie ich. ;o) Es sind scheinbar alle älter als ich. Aber könnte lustig werden. Anne hat da richtig dicke Freundschaften geschlossen. Die werde ich ihr nicht wegnehmen. Aber ist gut zu wissen, dass es so etwas gibt, hier in Millau. Der Leiter der Runde hat ein Restaurant am Marktplatz. Wir haben ihn heute besucht. Er hat gleich mal meine Email- Adresse aufgeschrieben und jetzt werde ich immer informiert, wenn sie sich treffen. Morgen in einer Woche gehe ich schon das erste Mal mit Anne mit. Und im Januar haben sie eine deutsche Woche. Da werde ich wohl irgendwie eingespannt. :o)
Wir haben noch einen Abstecher zu LIDL gemacht (ja das gibts hier auch...) und dann zur "Muriade". Das ist ein Zentrum für Ausländer, wo man kostenlos an Französischkursen teilnehmen kann. Dort kommen Menschen aus aller Welt hin, um einfach zu quatschen. Das tut wahrscheinlich gut, wenn man merkt, dass man nicht die Einzige ist, die Blödsinn redet. :o) Ich hab denen meine Nummer dagelassen. Und heute hat schon jemand bei mir angerufen. Ich soll am Dienstagmorgen zu einem Gespräch und zur Anmeldung kommen. Ich bin gespannt!
Nach einem kleinen Mittagsessen hat sich Anne mit Shelly und ihrem Mann getroffen. Die kennt sie auch aus dem Französischkurs. Sie sind Engländer, wahrscheinlich so Mitte oder Ende 50, und leben seit einem Jahr hier in Millau. Es war so toll mal wieder Englisch zu sprechen!! Wir haben mit den beiden einen Kaffee bzw. Tea getrunken. ;o) Shelly addet mich bald im Facebook, weil sie auch zu den Kursten in der Muriade geht. Sie meinte, dann kann sie mich das erste Mal begleiten.
Also heute Abend haben Anne und ich uns wieder aufgeteilt. :o) Ich hab Estéban von der Schule geholt und sie ist mit Théo zum Arzt. Ja, heute war ein Arzttag, den ich zum Glück nicht alleine meistern musste.
Zum Abendessen gabs Quiche. Marine konnte leider nichts essen, weil sie sich zu arg über den Doktor aufregen musste. Er hat Estéban Antibiotika verschrieben. Das hat ihr nicht so gut gepasst. Sie boxt sich jetzt grade im Wohnzimmer ihren Frust ab. :D Wir mussten grade Lachen, weil wir festgestellt haben, dass wir komplett unterschiedlich sind. Sie meinte, dass es wahrscheinlich sehr gut ist, dass wir nicht beide so energisch und emotional sind.
Morgen geh ich das erste Mal zum Französischkurs, den ich bezahlen muss. Ja, und noch mal gut, dass Anne hier ist. In der Schule streiken morgen wieder einige. Das heißt, es gibt keine Betreuung vor 9Uhr und auch kein Mittagessen. Ich könnte die Kids also erst um 8.50Uhr in der Schule abliefern. Also muss Anne ran. Blöd, dass mein Kurs schon um halb 9 anfängt... Er geht bis um 12. Da muss ich halt ein bisschen früher raus, dass ich pünktlich zur Mittagspause an der Schule bin. Puh, eigentlich bräuchten wir hier 2 Aupairs um die ganzen Termine zu managen. :o)
Ich buch jetzt mal meine Flüge für Weihnachten. Juhu, freu mich, euch alle wieder zu sehn!! :o)
Also gestern Abend ist Anne zu Besuch gekommen. Sie war als Aupair letztes Jahr zur gleichen Zeit hier wie ich. Es hat Spaß gemacht, mal wieder Deutsch zu quatschen. Und ich konnte feststellen, dass es ihr am Anfang genauso ging wie mir grade. Das ist beruhigend.
Gestern Nacht hat Estéban einen Hustenanfall bekommen. Er hat so fest gehustet, dass er kaum noch Luft bekommen hat. Anne ist davon wach geworden, und ich dann auch irgendwann. Marine hat tief und fest geschlafen, bis Anne sie geweckt hat. Sie haben ihn dann in der Küche beruhigen können. Und nach einer ganzen Weile hat er wieder geschlafen. Heute Morgen hat Marine erst mal Arzttermine ausgemacht. Also haben Anne und ich Théotime in der Schule abgeliefert und sind mit dem Kleinen zum Arzt. Der hat eine ganze Tüte Medikamente verschrieben bekommen. Ich war sehr sehr froh, dass Anne mitkommen konnte. Ich wäre ganz schön aufgeschmissen gewesen, alleine mit einem hustenden Kind beim französischen Arzt. Wie hätte ich dem denn nach 1 Woche Frankreich erklärt, was wir für ein Problem haben?? So hatte ich mal wieder Glück im Unglück.
Nach der Prozedur waren wir erst mal beim Bäcker. :o) Haben uns Croissants, Pain au chocolat und Schokosoufflé gegönnt. Das haben wir zu Hause gegessen und dann Estéban in die Schule gebracht.
Anschließend hat mir Anne ein bisschen die Stadt gezeigt und wir haben viele ihrer Freunde getroffen. Millau ist die Partnerstadt von Salzuflen in Deutschland. (-> http://de.wikipedia.org/wiki/Millau). Und so gibt es ein Mal im Monat einen Stammtisch an dem Deutsch gesprochen wird. Dort sind ein paar Einwanderer, Leute, die ihr Deutsch nicht verlernen wollen oder so welche wie ich. ;o) Es sind scheinbar alle älter als ich. Aber könnte lustig werden. Anne hat da richtig dicke Freundschaften geschlossen. Die werde ich ihr nicht wegnehmen. Aber ist gut zu wissen, dass es so etwas gibt, hier in Millau. Der Leiter der Runde hat ein Restaurant am Marktplatz. Wir haben ihn heute besucht. Er hat gleich mal meine Email- Adresse aufgeschrieben und jetzt werde ich immer informiert, wenn sie sich treffen. Morgen in einer Woche gehe ich schon das erste Mal mit Anne mit. Und im Januar haben sie eine deutsche Woche. Da werde ich wohl irgendwie eingespannt. :o)
Wir haben noch einen Abstecher zu LIDL gemacht (ja das gibts hier auch...) und dann zur "Muriade". Das ist ein Zentrum für Ausländer, wo man kostenlos an Französischkursen teilnehmen kann. Dort kommen Menschen aus aller Welt hin, um einfach zu quatschen. Das tut wahrscheinlich gut, wenn man merkt, dass man nicht die Einzige ist, die Blödsinn redet. :o) Ich hab denen meine Nummer dagelassen. Und heute hat schon jemand bei mir angerufen. Ich soll am Dienstagmorgen zu einem Gespräch und zur Anmeldung kommen. Ich bin gespannt!
Nach einem kleinen Mittagsessen hat sich Anne mit Shelly und ihrem Mann getroffen. Die kennt sie auch aus dem Französischkurs. Sie sind Engländer, wahrscheinlich so Mitte oder Ende 50, und leben seit einem Jahr hier in Millau. Es war so toll mal wieder Englisch zu sprechen!! Wir haben mit den beiden einen Kaffee bzw. Tea getrunken. ;o) Shelly addet mich bald im Facebook, weil sie auch zu den Kursten in der Muriade geht. Sie meinte, dann kann sie mich das erste Mal begleiten.
Also heute Abend haben Anne und ich uns wieder aufgeteilt. :o) Ich hab Estéban von der Schule geholt und sie ist mit Théo zum Arzt. Ja, heute war ein Arzttag, den ich zum Glück nicht alleine meistern musste.
Zum Abendessen gabs Quiche. Marine konnte leider nichts essen, weil sie sich zu arg über den Doktor aufregen musste. Er hat Estéban Antibiotika verschrieben. Das hat ihr nicht so gut gepasst. Sie boxt sich jetzt grade im Wohnzimmer ihren Frust ab. :D Wir mussten grade Lachen, weil wir festgestellt haben, dass wir komplett unterschiedlich sind. Sie meinte, dass es wahrscheinlich sehr gut ist, dass wir nicht beide so energisch und emotional sind.
Morgen geh ich das erste Mal zum Französischkurs, den ich bezahlen muss. Ja, und noch mal gut, dass Anne hier ist. In der Schule streiken morgen wieder einige. Das heißt, es gibt keine Betreuung vor 9Uhr und auch kein Mittagessen. Ich könnte die Kids also erst um 8.50Uhr in der Schule abliefern. Also muss Anne ran. Blöd, dass mein Kurs schon um halb 9 anfängt... Er geht bis um 12. Da muss ich halt ein bisschen früher raus, dass ich pünktlich zur Mittagspause an der Schule bin. Puh, eigentlich bräuchten wir hier 2 Aupairs um die ganzen Termine zu managen. :o)
Ich buch jetzt mal meine Flüge für Weihnachten. Juhu, freu mich, euch alle wieder zu sehn!! :o)
Dienstag, 12. Oktober 2010
Streik
Ich konnt es heute nicht glauben... Hier hat tatsächlich jemand angerufen, der Deutsch mit mir sprechen konnte. :o) Ich weiß nicht, wer das war, aber er wollte Marine sprechen. Und als er gemerkt hat, dass ich nur Bahnhof verstehe, hat er gefragt, in welcher Sprache er mit mir reden soll. Sehr schön!!
Ansonsten ist heute ja wirklich mal alles rund gelaufen. Kaum zu glauben! Das Wetter war super. Ich war zwei Mal Kaffee trinken, erst mit Marine nach dem Mittagessen, dann noch mal mit Maria. :o) Ja, und die Jungs waren super pflegeleicht heute. Estéban ist heute ohne Zählen aus der Badewanne gekommen und dann hat er mir sogar noch einen Comic vorgelesen. So könnte es jeden Tag sein.
Ich hab heute sogar ein neues Wort gelernt: la grève. Das heißt "Streik". Ja, die Schulkantine hat heute gestreikt. :o) Naja, aber die Jungs wären heute sowieso zum Mittagessen zu Hause gewesen.
Morgen hab ich frei. Da werde ich mal Millau nach Winterjacken und -stiefeln durchsuchen. Heute war es zwar noch nicht so kalt, vor allem heute Nachmittag. Aber der Winter kommt bestimmt schneller als gedacht. Dann bin ich vorbereitet. Und morgen Abend kommt ein ehemaliges Aupair zu Besuch. Ich weiß gar nicht, wie lange sie bleibt. Aber ich kann mal wieder Deutsch sprechen. :o)
Ansonsten ist heute ja wirklich mal alles rund gelaufen. Kaum zu glauben! Das Wetter war super. Ich war zwei Mal Kaffee trinken, erst mit Marine nach dem Mittagessen, dann noch mal mit Maria. :o) Ja, und die Jungs waren super pflegeleicht heute. Estéban ist heute ohne Zählen aus der Badewanne gekommen und dann hat er mir sogar noch einen Comic vorgelesen. So könnte es jeden Tag sein.
Ich hab heute sogar ein neues Wort gelernt: la grève. Das heißt "Streik". Ja, die Schulkantine hat heute gestreikt. :o) Naja, aber die Jungs wären heute sowieso zum Mittagessen zu Hause gewesen.
Morgen hab ich frei. Da werde ich mal Millau nach Winterjacken und -stiefeln durchsuchen. Heute war es zwar noch nicht so kalt, vor allem heute Nachmittag. Aber der Winter kommt bestimmt schneller als gedacht. Dann bin ich vorbereitet. Und morgen Abend kommt ein ehemaliges Aupair zu Besuch. Ich weiß gar nicht, wie lange sie bleibt. Aber ich kann mal wieder Deutsch sprechen. :o)
Sonntag, 10. Oktober 2010
Mon week-end
Mein erstes Wochenende in Froankreiiich geht zu Ende. :o) Was hab ich denn so gemacht?
Also am Freitag hab ich mich mit Maria, dem Aupair aus Kolumbien getroffen. Sie war sehr nett. Und es ist gut zu wissen, dass es noch eine "Leidensgenossin" gibt. ;o) Als wir in der Bar waren, war es sehr hilfreich, dass sie schon eine Weile hier ist. Es gibt in französischen Bars nämlich keine Karte. Ich hab dann einfach mal so wie Maria einen "Monaco" getrunken. Das ist Bier mit einem Schuss Johannisbeersirup. Ganz schön süß! Ich bin auf Desperados umgestiegen. ;o)
Am Samstag hab ich morgens auf Estéban aufgepasst, weil Marine arbeiten musste. Wir haben "Happy Feet" geguckt, auf Französisch. Manche Sätze hab ich sogar verstanden. Aber ich hab mich am meisten gefreut, wenn die Pinguine zwischendurch mal ein englisches Lied gesungen haben. :o)
Ansonsten war ich einfach mal den ganzen Tag zu Hause. Das hatte ich noch gar nicht seit ich hier bin. War mal nötig, um hier anzukommen. Obwohl gegen Abend war mir auch schon langweilig. ;o) Zum Abendessen war Marines Freund da. Ich wusste nicht so recht, was ich jetzt mit den beiden Reden soll. Er versteht halt auch kein Englisch. Naja, sie sind dann ins Theater und ich war bei den Jungs.
Heute hat es den ganzen Tag geregnet. Normalerweise wäre ich da Zuhause geblieben. Aber in Frankreich entdecke ich ganz neue Seiten an mir. :D Zum Mittagessen haben wir Crêpes und Kaffee gemacht und ich hab mich nett mit Marine unterhalten. Achja, Crêpes sind mit das Beste an Frankreich!!
Nach dem Essen hat uns ein Freund mit seinen beiden Kindern abgeholt. Wir sind in die Berge um Millau gefahrn. Das Gebiet hier nennt sich Larzac. Es war extrem windig und hat ständig geregnet. Ich war das erste Mal richtig froh um meine winddichte Fleecejacke und meine Gummistiefel. :o) Die Jungs sind dann die Felsen hoch und runter geklettert, und ich hab Fotos gemacht. Die Familie werd ich nicht ins Internet stellen. Aber dafür gibts ein bisschen Natur.
Jaja, Marine hat der kleinen Marlice eine Höhle gebaut und ich musste die Rinde vom Stock abkratzen. Was man nicht alles macht?! :D Ich glaub meine Fingernägel brauch ich hier so bald nicht lackieren.
Steine, Steine, Steine... Wer erkennt den Fuß?
Die Schafe sind auch nur gerannt, weil Théotime und Estéban sie gejagt haben. :D
Nach unserer Wanderung sind wir dann noch zu einer Autorallye in die Innenstadt. Irgendwie war da heute ein Rennen, aber wir haben dann nur noch die Siegerehrung gesehn. Ich muss wirklich sagen, ich hab heute mal Sachen gemacht, die ich sonst nicht so häufig machen. Aber schön wars trotzdem. :o)
Ich musste innerlich lachen, als ich die Autos gesehn hab. Irgendwie hab ich mir was anderes vorgestellt, als ich gehört hab, dass wir zu einer Autorallye gehn. :o)
Zum Abendessen gabs ein leckeres Süppchen und den Rest Primasecco. Eben hab ich mich noch schnell in der Badewanne ohne Duschvorhang, also im Sitzen, geduscht. :o) Und jetzt gehts ins Bett. Bonuit!
Also am Freitag hab ich mich mit Maria, dem Aupair aus Kolumbien getroffen. Sie war sehr nett. Und es ist gut zu wissen, dass es noch eine "Leidensgenossin" gibt. ;o) Als wir in der Bar waren, war es sehr hilfreich, dass sie schon eine Weile hier ist. Es gibt in französischen Bars nämlich keine Karte. Ich hab dann einfach mal so wie Maria einen "Monaco" getrunken. Das ist Bier mit einem Schuss Johannisbeersirup. Ganz schön süß! Ich bin auf Desperados umgestiegen. ;o)
Am Samstag hab ich morgens auf Estéban aufgepasst, weil Marine arbeiten musste. Wir haben "Happy Feet" geguckt, auf Französisch. Manche Sätze hab ich sogar verstanden. Aber ich hab mich am meisten gefreut, wenn die Pinguine zwischendurch mal ein englisches Lied gesungen haben. :o)
Ansonsten war ich einfach mal den ganzen Tag zu Hause. Das hatte ich noch gar nicht seit ich hier bin. War mal nötig, um hier anzukommen. Obwohl gegen Abend war mir auch schon langweilig. ;o) Zum Abendessen war Marines Freund da. Ich wusste nicht so recht, was ich jetzt mit den beiden Reden soll. Er versteht halt auch kein Englisch. Naja, sie sind dann ins Theater und ich war bei den Jungs.
Heute hat es den ganzen Tag geregnet. Normalerweise wäre ich da Zuhause geblieben. Aber in Frankreich entdecke ich ganz neue Seiten an mir. :D Zum Mittagessen haben wir Crêpes und Kaffee gemacht und ich hab mich nett mit Marine unterhalten. Achja, Crêpes sind mit das Beste an Frankreich!!
Nach dem Essen hat uns ein Freund mit seinen beiden Kindern abgeholt. Wir sind in die Berge um Millau gefahrn. Das Gebiet hier nennt sich Larzac. Es war extrem windig und hat ständig geregnet. Ich war das erste Mal richtig froh um meine winddichte Fleecejacke und meine Gummistiefel. :o) Die Jungs sind dann die Felsen hoch und runter geklettert, und ich hab Fotos gemacht. Die Familie werd ich nicht ins Internet stellen. Aber dafür gibts ein bisschen Natur.
Jaja, Marine hat der kleinen Marlice eine Höhle gebaut und ich musste die Rinde vom Stock abkratzen. Was man nicht alles macht?! :D Ich glaub meine Fingernägel brauch ich hier so bald nicht lackieren.
Steine, Steine, Steine... Wer erkennt den Fuß?
Die Schafe sind auch nur gerannt, weil Théotime und Estéban sie gejagt haben. :D
Nach unserer Wanderung sind wir dann noch zu einer Autorallye in die Innenstadt. Irgendwie war da heute ein Rennen, aber wir haben dann nur noch die Siegerehrung gesehn. Ich muss wirklich sagen, ich hab heute mal Sachen gemacht, die ich sonst nicht so häufig machen. Aber schön wars trotzdem. :o)
Ich musste innerlich lachen, als ich die Autos gesehn hab. Irgendwie hab ich mir was anderes vorgestellt, als ich gehört hab, dass wir zu einer Autorallye gehn. :o)
Zum Abendessen gabs ein leckeres Süppchen und den Rest Primasecco. Eben hab ich mich noch schnell in der Badewanne ohne Duschvorhang, also im Sitzen, geduscht. :o) Und jetzt gehts ins Bett. Bonuit!
Donnerstag, 7. Oktober 2010
Ich mag lieber Englisch sprechen!
Gestern hatte ich einen kleinen Durchhänger.... Mittwochs sind die Kinder in Frankreich nicht in der Schule, sondern machen Sport. Ich war also morgens mit den Jungs beim Mountainbiketraining und nachmittags hatten sie Sportprogramm von der Schule. Zwischendurch haben wir uns zum Picknicken mit Marine getroffen. Das war echt sehr schön, bei dem Wetter.
Aber ich hab gestern gemerkt, wie schwer das wird mit meinem Französisch. Ich kann mich mit Marine zwar verständigen und auch mal ein Wort auf Englisch nachfragen. Aber mit den Jungs funktioniert das natürlich nicht. Sie sind zwar gut erzogen, aber in dem Alter brauchen sie jemanden, der ihnen genau sagt, wo's langgeht. Ich hab dann gestern Abend lange mit Marine geredet und ihr meine Bedenken erklärt. Ich denke, dass es wichtig ist, dass ich mich direkt am Anfang durchsetzen kann, damit sie wissen, wie weit sie bei mir gehen können. Und wenn das nicht klappt, ist der Zug irgendwann abgefahren.
Marine konnte mich ein bisschen beruhigen. Sie meinte, dass die Jungs bei ihr auch ihre Grenzen austesten. Ich soll mir mit dem Französisch keine Sorgen machen. Das würde in ein paar Wochen schon ganz anders aussehen. Dazu kommt noch, dass die Jungs Probleme haben, eine enge Beziehung zu einem neuen AuPair aufzubauen, weil sie sich schon so oft verabschieden mussten. Der schwerste Abschied war wahrscheinlich, als ihr Papa ausgewandert ist.
Naja, ich werde auf jeden Fall alles erst mal auf mich zukommen lassen und versuchen, mich einzuleben. Die Familie ist ja wirklich sehr nett.
Heute hab ich mich für einen Französischkurs angemeldet. Der fängt nächste Woch an, und dann kanns mit meinem Französisch ja nur noch Bergauf gehen. :o)
Jetzt geh ich gleich mal 'ne Runde schwimmen und hab dann bis heute Abend um 6 frei.
Aber ich hab gestern gemerkt, wie schwer das wird mit meinem Französisch. Ich kann mich mit Marine zwar verständigen und auch mal ein Wort auf Englisch nachfragen. Aber mit den Jungs funktioniert das natürlich nicht. Sie sind zwar gut erzogen, aber in dem Alter brauchen sie jemanden, der ihnen genau sagt, wo's langgeht. Ich hab dann gestern Abend lange mit Marine geredet und ihr meine Bedenken erklärt. Ich denke, dass es wichtig ist, dass ich mich direkt am Anfang durchsetzen kann, damit sie wissen, wie weit sie bei mir gehen können. Und wenn das nicht klappt, ist der Zug irgendwann abgefahren.
Marine konnte mich ein bisschen beruhigen. Sie meinte, dass die Jungs bei ihr auch ihre Grenzen austesten. Ich soll mir mit dem Französisch keine Sorgen machen. Das würde in ein paar Wochen schon ganz anders aussehen. Dazu kommt noch, dass die Jungs Probleme haben, eine enge Beziehung zu einem neuen AuPair aufzubauen, weil sie sich schon so oft verabschieden mussten. Der schwerste Abschied war wahrscheinlich, als ihr Papa ausgewandert ist.
Naja, ich werde auf jeden Fall alles erst mal auf mich zukommen lassen und versuchen, mich einzuleben. Die Familie ist ja wirklich sehr nett.
Heute hab ich mich für einen Französischkurs angemeldet. Der fängt nächste Woch an, und dann kanns mit meinem Französisch ja nur noch Bergauf gehen. :o)
Jetzt geh ich gleich mal 'ne Runde schwimmen und hab dann bis heute Abend um 6 frei.
Dienstag, 5. Oktober 2010
Cidre für alle!
Und wieder ein Tag vorbei. Der ging so schnell vorbei. Es gibt immer einiges zu tun...
Wir haben heute alle zusammen zu Mittag gegessen und danach sind die Jungs wieder in die Schule. Ich hab dann ein bisschen Zeit gehabt, mir die Stadt auf eigene Faust anzuschaun. Es war super schönes Wetter heute. Also bin ich mal mit einer Karte losgewandert... Ich kann keine Karten lesen! :D Also in den Stadtkern hab ich ja noch gefunden. Da musste ich einfach dem Turm folgen. Dort hab ich mir die schönen Lädchen angeschaut. Aber als ich dann zum Supermarkt wollte, hab ich mich verlaufen. ;o) Naja, ich bin wahrscheinlich einen riesen Umweg wieder zurück ins Zentrum gelaufen. Das nächste Problem war die Post zu finden. Ich hab mich also überwunden und hab eine Frau nach dem Weg gefragt. Und ob ihrs glaubt oder nicht, sie hat mich verstanden. :D Sie ist dann mit mir zusammen zur Post gelaufen. Sehr nett die Franzosen! Um 5 hab ich Estéban von der Schule abgeholt. Nächstes Problem: Baden. Jaja, der Gute hat zwar gebadet und sich selbst die Haare gewaschen. Aber dann hat er gedacht, er testet mich mal, und wollte nicht mehr aus der Wanne rauskommen. Ahhhh! Ich bin innerlich ausgerastet. Irgendwann hab ich dann bis 30 gezählt und wir haben getestet, ob er sich so schnell fertig machen kann. :D Zum Glück konnte ich noch die Zahlen auswendig!
Beim Abendessen konnte ich mich dann wieder bei einem Gläschen Prosecco von Zuhause zurücklehnen. Die Jungs haben auch ihr Gläschen Cidre bekommen.
Marine musste heute Abend noch zu einem Meeting. Davor hat sie die Jungs aber schon ins Bett gebracht.
Und jetzt sag ich auch mal: Bonne nuit! :o)
Wir haben heute alle zusammen zu Mittag gegessen und danach sind die Jungs wieder in die Schule. Ich hab dann ein bisschen Zeit gehabt, mir die Stadt auf eigene Faust anzuschaun. Es war super schönes Wetter heute. Also bin ich mal mit einer Karte losgewandert... Ich kann keine Karten lesen! :D Also in den Stadtkern hab ich ja noch gefunden. Da musste ich einfach dem Turm folgen. Dort hab ich mir die schönen Lädchen angeschaut. Aber als ich dann zum Supermarkt wollte, hab ich mich verlaufen. ;o) Naja, ich bin wahrscheinlich einen riesen Umweg wieder zurück ins Zentrum gelaufen. Das nächste Problem war die Post zu finden. Ich hab mich also überwunden und hab eine Frau nach dem Weg gefragt. Und ob ihrs glaubt oder nicht, sie hat mich verstanden. :D Sie ist dann mit mir zusammen zur Post gelaufen. Sehr nett die Franzosen! Um 5 hab ich Estéban von der Schule abgeholt. Nächstes Problem: Baden. Jaja, der Gute hat zwar gebadet und sich selbst die Haare gewaschen. Aber dann hat er gedacht, er testet mich mal, und wollte nicht mehr aus der Wanne rauskommen. Ahhhh! Ich bin innerlich ausgerastet. Irgendwann hab ich dann bis 30 gezählt und wir haben getestet, ob er sich so schnell fertig machen kann. :D Zum Glück konnte ich noch die Zahlen auswendig!
Beim Abendessen konnte ich mich dann wieder bei einem Gläschen Prosecco von Zuhause zurücklehnen. Die Jungs haben auch ihr Gläschen Cidre bekommen.
Marine musste heute Abend noch zu einem Meeting. Davor hat sie die Jungs aber schon ins Bett gebracht.
Und jetzt sag ich auch mal: Bonne nuit! :o)
Montag, 4. Oktober 2010
Meine ersten Tage...
Salut tout le monde,
ich bin gut in meiner Gastfamilie angekommen.
In den letzten zwei Tage hab ich schon einiges erlebt und gesehen. Vor allem haben sich so manche Clichés (schreibt man das so??) erfüllt. :o) Ja, Franzosen essen viel und lange. Ja, sie fahren gewöhnungsbedürftig Auto. Ja, sie trinken Leitungswasser... Ich führe die Liste dann irgendwann fort. ;o) Nein, das sind nur Dinge dir mir irgendwie gleich aufgefallen sind.
Gestern im Flugzeug hab ich mir einen schönen Fensterplatz gesucht und dachte, ich könnte jetzt schön Musik hören und mich so langsam auf die Zeit in Frankreich einstellen. Aber das war irgendwie nicht möglich. Ich hab kaum gesessen, da haben sich auf die Plätze neben mir zwei Kerle gesetzt, die ihre Abschlussfahrt mit dem Sport-LK nach Montpellier gemacht haben. Das hat man auch gerochen. Mein Sitznachbar hatte eine etwas größere Alkohokfahne. Die Reihen um mich herum haben sich dann auch schnell gefüllt. Der Sportkurs hat gleich mal Bier bestellt und ich hab meine Kopfhöhrer reingesteckt. Viel Musik hab ich nicht gehört auf dem Flug, weil Thomas neben mir im Redefluss war. Aber Hauptsache ich bin heil gelandet. ;o)
Am Flughafen angekommen hab ich meine Gastfamilie nicht gesehn. Ich hab dann erst mal mein Gepäck geholt und es waren immer weniger Leute aus meinem Flugzeug da. Da hab ich mich schon ein bisschen gewundert.... Aber zum Glück war kurz danach ein Anruf auf meinem Handy, von meiner Gastmutter. Sie hat gemeint, dass sie sich verspätet. :o) Naja, ich hab dann noch gewartet und irgendwann kam sie mit den Jungs um die Ecke. Nach einem schnellen Café am Flughafen ging's zu McDonalds und danach ins Aquarium in Montpellier. Dort haben wir ein paar Stündchen verbracht. Irgendwie hab ich erwartet, dass wir erst mal nach Hause fahren und ich meine Koffer auspacke. Aber so ein kleiner Ausflug nach 4 Stunden war auch ganz nett. ;o) So hab ich zumindest die Familie besser kennengelernt.
Gegen Abend sind wir dann nach Hause, nach Millau, gefahren. Es hat in Strömen geregnet und der Wind hat mich fast weggeweht, als ich aus dem Auto ausgestiegen bin. Ich hab noch nie so laut den Wind pfeifen hören. Ich war heute Nacht ein paar Mal deshalb wach. Aber heute morgen hat es dann 'nur' geregnet. Nicht so das Traumwetter für den ersten Tag. Es kann also nur noch besser werden. Heute Nachmittag war es dann schon trocken. Aber für den Fall aller Fälle hab ich mir heute ganz schnell Gummistiefel gekauft.
Wie kann ich den Tag heute zusammenfassen?! Ich glaube, ich hab nur gegessen. Das hat schon mit dem Frühstück angefangen, dann gabs Brot, Quiche und Johurt zum Mittagessen, Kaffee, Salat, Polenta, Apfelkompott, Joghurt, und und und... Also verhungern werde ich hier nicht! Außerdem hat mir Marine heute gezeigt, wo ich mit den Jungs immer hin muss (...auch wenn ich mir nicht alles merken konnte), wir waren einkaufen, haben Gummistiefel gekauft, ich bin Auto gefahren,...
Ich glaube, mir wird hier nicht langweilig. Dadurch dass ich bei einer alleinerziehenden Mutter lebe, bleibt ziemlich viel an mir hängen. So viel Zeit für mich, wie in Amerika, werde ich auf keinen Fall haben. Aber dann hab ich auch keine Zeit, Heimweh zu bekommen. ;o)
Ich versuch mich jetzt erst mal hier einzugewöhnen und werde die Stadt erkunden. Wenns was Neues gibt, melde ich mich.
Gute Nacht! :o)
ich bin gut in meiner Gastfamilie angekommen.
In den letzten zwei Tage hab ich schon einiges erlebt und gesehen. Vor allem haben sich so manche Clichés (schreibt man das so??) erfüllt. :o) Ja, Franzosen essen viel und lange. Ja, sie fahren gewöhnungsbedürftig Auto. Ja, sie trinken Leitungswasser... Ich führe die Liste dann irgendwann fort. ;o) Nein, das sind nur Dinge dir mir irgendwie gleich aufgefallen sind.
Gestern im Flugzeug hab ich mir einen schönen Fensterplatz gesucht und dachte, ich könnte jetzt schön Musik hören und mich so langsam auf die Zeit in Frankreich einstellen. Aber das war irgendwie nicht möglich. Ich hab kaum gesessen, da haben sich auf die Plätze neben mir zwei Kerle gesetzt, die ihre Abschlussfahrt mit dem Sport-LK nach Montpellier gemacht haben. Das hat man auch gerochen. Mein Sitznachbar hatte eine etwas größere Alkohokfahne. Die Reihen um mich herum haben sich dann auch schnell gefüllt. Der Sportkurs hat gleich mal Bier bestellt und ich hab meine Kopfhöhrer reingesteckt. Viel Musik hab ich nicht gehört auf dem Flug, weil Thomas neben mir im Redefluss war. Aber Hauptsache ich bin heil gelandet. ;o)
Am Flughafen angekommen hab ich meine Gastfamilie nicht gesehn. Ich hab dann erst mal mein Gepäck geholt und es waren immer weniger Leute aus meinem Flugzeug da. Da hab ich mich schon ein bisschen gewundert.... Aber zum Glück war kurz danach ein Anruf auf meinem Handy, von meiner Gastmutter. Sie hat gemeint, dass sie sich verspätet. :o) Naja, ich hab dann noch gewartet und irgendwann kam sie mit den Jungs um die Ecke. Nach einem schnellen Café am Flughafen ging's zu McDonalds und danach ins Aquarium in Montpellier. Dort haben wir ein paar Stündchen verbracht. Irgendwie hab ich erwartet, dass wir erst mal nach Hause fahren und ich meine Koffer auspacke. Aber so ein kleiner Ausflug nach 4 Stunden war auch ganz nett. ;o) So hab ich zumindest die Familie besser kennengelernt.
Gegen Abend sind wir dann nach Hause, nach Millau, gefahren. Es hat in Strömen geregnet und der Wind hat mich fast weggeweht, als ich aus dem Auto ausgestiegen bin. Ich hab noch nie so laut den Wind pfeifen hören. Ich war heute Nacht ein paar Mal deshalb wach. Aber heute morgen hat es dann 'nur' geregnet. Nicht so das Traumwetter für den ersten Tag. Es kann also nur noch besser werden. Heute Nachmittag war es dann schon trocken. Aber für den Fall aller Fälle hab ich mir heute ganz schnell Gummistiefel gekauft.
Wie kann ich den Tag heute zusammenfassen?! Ich glaube, ich hab nur gegessen. Das hat schon mit dem Frühstück angefangen, dann gabs Brot, Quiche und Johurt zum Mittagessen, Kaffee, Salat, Polenta, Apfelkompott, Joghurt, und und und... Also verhungern werde ich hier nicht! Außerdem hat mir Marine heute gezeigt, wo ich mit den Jungs immer hin muss (...auch wenn ich mir nicht alles merken konnte), wir waren einkaufen, haben Gummistiefel gekauft, ich bin Auto gefahren,...
Ich glaube, mir wird hier nicht langweilig. Dadurch dass ich bei einer alleinerziehenden Mutter lebe, bleibt ziemlich viel an mir hängen. So viel Zeit für mich, wie in Amerika, werde ich auf keinen Fall haben. Aber dann hab ich auch keine Zeit, Heimweh zu bekommen. ;o)
Ich versuch mich jetzt erst mal hier einzugewöhnen und werde die Stadt erkunden. Wenns was Neues gibt, melde ich mich.
Gute Nacht! :o)
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