Sonntag, 27. Februar 2011

Der erste Abschied

Ich bin immer wieder überrascht, wie ruhig es doch in dieser Wohung sein kann. ;o) Ja, seit Freitag sind französische Winterferien. Das bedeutet, ich habe auch frei.
Ich habe die Jungs nach Montpellier gebracht, also mit dem Bus, wo sie von ihrem Stiefopa abgeholt wurden. Der war schon ganz aufgeregt, weil er noch ca. 3 Stunden Autofahrt mit den beiden vor sich hatte. Sie mussten ja noch nach Nizza zu ihrem Papa kommen. Ja, das ist alles etwas kompliziert. Aber ich habe sie am Bahnhof verabschiedet und war den ganzen Nachmittag shoppen. Das Wetter war auch mal wieder super.
Kathrin hat dieses Wochenende Besuch von Freunden aus Deutschland bekommen, mit denen sie noch ein bisschen Urlaub macht, bevor sie dann endgültig nach Hause fährt. So haben wir ihnen gestern, mit den beiden Gastschwestern und Courtney, ein bisschen Millau gezeigt. Das war vielleicht kompliziert, diese Mischung aus Französisch, Deutsch und Englisch. Aber es funktioniert! :o)
Abends hat mich Courtney spontan zum Essen eingeladen. Sie ist im Moment auch alleine in ihrer Wohnung. Sie hat wirklich lecker gekocht und es war ein netter Abend.
Ja, es ist super praktisch, mal nicht kochen zu müssen. Heute war ich gleich wieder zum Dîner eingeladen; dieses Mal bei Kathrins Gastfamilie. Das war sozusagen ihr Abschiedsabend. Es gab als Vorspeise Feldsalat, als Hauptgang "Confit de Canard" (Ente) mit einem Kartoffelgratin, anschließend Käseplatte, als Nachtisch einen Apfelkuchen und zu guter Letzt einen Schnaps. Das Brot und der Rotwein haben natürlich auch nicht gefehlt. :o) Jetzt bin ich SATT! Aber es war sehr lecker und nach unserem Ausflugstag in die Tarnschluchten und zu "Montpellier le Vieux" hatten wir uns das verdient.


Über den Tarnschluchten mit Sven, Frederike, Kathrin und Katrin.


Das "bescheidene" Mietauto ;o)


Die Quelle von Sainte-Enimie


In der Stadt von Sainte-Enimie

Nach den Tarnschluchten ging es noch mal hoch auf den Berg zu "Montpellier le Vieux". Das ist eine Felsansammlung auf dem Hochplateau des Causse Noir. Es war echt beeindruckend zu sehen, wie diese riesigen Felsen von der Natur geformt sind und vor allem wie tief es teilweise in die Schluchten hinuntergeht.
Wie man auf den Fotos vielleicht sehen kann, haben wir heute sehr wechselhaftes Wetter gehabt. Von Wind, über Regen, Schnee, Sonne, Wolken, bis zu Hagel war alles dabei. :o)







Unser Abendessen bei Kathrins Gastfamilie. Ich musste leider ein paar Leute abschneiden. Der Tisch war zu lang. ;o)

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